Sonntag, 6. April 2008
Ich betrete Neuland....
coldfire, 11:55h
... Ganz sachte, vorsichtig tastend gehe ich voran,
dass ich es nicht verletze.
Es ist heilige Erde, gesegnetes Land.
Ich habe etwas hinter mir gelassen.
Die Brücke, über die ich gekommen bin, ist zusammengebrochen.
Die alten Sicherheiten existieren nicht mehr.
Ich betrete es noch mit einer Mischung aus Angst,
tiefer Angst und freudiger Erwartung.
Da gibt es Augenblicke, da spüre ich meine Nacktheit
bis hin zum Schmerz.
Aber doch gibt es jetzt Momente, da fühle ich Glücklichsein,
wie nie zuvor, heiliges Glück.
Es sind nicht die Menschen oder die Dinge, die anders sind.
Es sind die Farben, die anders sind, in diesem strahlenden Licht.
Worte haben ein anderes Gewicht.
Die Klangfarben der Töne sind anders.
Bindungen, Begrenzungen lösen sich im Innen auf.
Ich bin an ein neues Ufer gesprungen.
Noch habe ich keine neuen Sicherheiten bezogen.
Aber ich habe da eine Liebe gefunden, die wie aus einem geöffneten Herzen, die wie die unendliche Musik, wie das hellste Licht sich mir offenbart.
dass ich es nicht verletze.
Es ist heilige Erde, gesegnetes Land.
Ich habe etwas hinter mir gelassen.
Die Brücke, über die ich gekommen bin, ist zusammengebrochen.
Die alten Sicherheiten existieren nicht mehr.
Ich betrete es noch mit einer Mischung aus Angst,
tiefer Angst und freudiger Erwartung.
Da gibt es Augenblicke, da spüre ich meine Nacktheit
bis hin zum Schmerz.
Aber doch gibt es jetzt Momente, da fühle ich Glücklichsein,
wie nie zuvor, heiliges Glück.
Es sind nicht die Menschen oder die Dinge, die anders sind.
Es sind die Farben, die anders sind, in diesem strahlenden Licht.
Worte haben ein anderes Gewicht.
Die Klangfarben der Töne sind anders.
Bindungen, Begrenzungen lösen sich im Innen auf.
Ich bin an ein neues Ufer gesprungen.
Noch habe ich keine neuen Sicherheiten bezogen.
Aber ich habe da eine Liebe gefunden, die wie aus einem geöffneten Herzen, die wie die unendliche Musik, wie das hellste Licht sich mir offenbart.
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Was ich gemeint habe,....
coldfire, 11:54h
weiß ich gar nicht.
Was ich nicht gemeint habe, weiß ich nicht.
Ich habe dir nur geantwortet.
Ich habe mit meinem Wesen geschrieen.
Rückblickend weiß ich,
dass du mich getroffen hattest,
da, wo ich keine Haut hatte
und auch jetzt noch keine habe.
Und als du mich trafst,
blieb mir nur der freche Sprung auf dich zu,
mit dem ich mich retten wollte.
Und da wusste ich plötzlich, dass, als du mich trafst,
du dich auch nur retten wolltest.
Vielleicht können wir versuchen,
einander zu retten durch den Sprung der Liebe
aufeinander zu.
Was ich nicht gemeint habe, weiß ich nicht.
Ich habe dir nur geantwortet.
Ich habe mit meinem Wesen geschrieen.
Rückblickend weiß ich,
dass du mich getroffen hattest,
da, wo ich keine Haut hatte
und auch jetzt noch keine habe.
Und als du mich trafst,
blieb mir nur der freche Sprung auf dich zu,
mit dem ich mich retten wollte.
Und da wusste ich plötzlich, dass, als du mich trafst,
du dich auch nur retten wolltest.
Vielleicht können wir versuchen,
einander zu retten durch den Sprung der Liebe
aufeinander zu.
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Das Wagnis Liebe
coldfire, 11:52h
Sich zu verlieren –
ohne die Gewissheit gefunden zu werden,
sich total einzulassen –
mit dem Risiko der Enttäuschung,
sich zu verschenken –
ohne den anderen zu verpflichten.
Das ist die einzige Möglichkeit,
den anderen zu gewinnen
und nicht am anderen Ufer
allein stehen zu bleiben.
ohne die Gewissheit gefunden zu werden,
sich total einzulassen –
mit dem Risiko der Enttäuschung,
sich zu verschenken –
ohne den anderen zu verpflichten.
Das ist die einzige Möglichkeit,
den anderen zu gewinnen
und nicht am anderen Ufer
allein stehen zu bleiben.
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coldfire, 11:44h
Ich hänge meine Sorgen an die Sichel des Mondes.
Stemme mich gegen den Wind der Angst.
Laufe um die Wette mit den Wellen der Zeit.
Locke die Sonne nach dem Wolkenbruch.
Und gehe meinen Weg über die Farben des Regenbogens
Stemme mich gegen den Wind der Angst.
Laufe um die Wette mit den Wellen der Zeit.
Locke die Sonne nach dem Wolkenbruch.
Und gehe meinen Weg über die Farben des Regenbogens
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Ich möchte, dass du eines weißt...
coldfire, 11:43h
Du weißt ja, wie das ist:
Betrachte ich den kristallenen Mond, den roten Zweig
des säumigen Herbstes an meinem Fenster,
berühre ich beim Feuer die ungreifbare Asche
oder die runzeligen Körper des Holzes,
bringt mich das alles zu dir, als wäre alles, was da ist,
Düfte, Licht, Metalle,
nichts anderes als ein Schwarm kleiner Schiffe,
hinsegelnd zu deinen Inseln, die mich erwarten.
Nun aber,
wenn du allmählich aufhörst, mich zu lieben,
werde ich aufhören, dich zu lieben, allmählich.
Wenn du auf einmal mich vergisst, suche nicht nach mir, denn ich werde dich schon vergessen haben.
Scheint er dir lang und irre lodernd, der Fahnenwind,
der mein Leben durchweht, und entscheidest du dich,
mich auszusetzen am Rand des Herzens, in dem ich verwurzelt bin, so bedenke, dass am selben Tag,
zur selben Stunde, ich die Arme erhebe
und meine Wurzeln sich aufmachen, einen anderen Boden zu suchen.
Doch wenn du jeden Tag, jede Stunde empfindest, dass du für mich bestimmt bist, mit unverrückbarer Süße, wenn jeden Tag eine Blüte aufsprießt zu deinen Lippen, um mich zu suchen, ach, meine Liebe, ach, meine, so wiederholt sich in mir all dies Feuer,
und nichts erlischt in mir, nichts wird vergessen,
meine Liebe nährt sich von deiner Liebe, Geliebter,
und solange du lebst, wird sie in deinen Armen sein,
ohne die meinen zu verlassen.
Betrachte ich den kristallenen Mond, den roten Zweig
des säumigen Herbstes an meinem Fenster,
berühre ich beim Feuer die ungreifbare Asche
oder die runzeligen Körper des Holzes,
bringt mich das alles zu dir, als wäre alles, was da ist,
Düfte, Licht, Metalle,
nichts anderes als ein Schwarm kleiner Schiffe,
hinsegelnd zu deinen Inseln, die mich erwarten.
Nun aber,
wenn du allmählich aufhörst, mich zu lieben,
werde ich aufhören, dich zu lieben, allmählich.
Wenn du auf einmal mich vergisst, suche nicht nach mir, denn ich werde dich schon vergessen haben.
Scheint er dir lang und irre lodernd, der Fahnenwind,
der mein Leben durchweht, und entscheidest du dich,
mich auszusetzen am Rand des Herzens, in dem ich verwurzelt bin, so bedenke, dass am selben Tag,
zur selben Stunde, ich die Arme erhebe
und meine Wurzeln sich aufmachen, einen anderen Boden zu suchen.
Doch wenn du jeden Tag, jede Stunde empfindest, dass du für mich bestimmt bist, mit unverrückbarer Süße, wenn jeden Tag eine Blüte aufsprießt zu deinen Lippen, um mich zu suchen, ach, meine Liebe, ach, meine, so wiederholt sich in mir all dies Feuer,
und nichts erlischt in mir, nichts wird vergessen,
meine Liebe nährt sich von deiner Liebe, Geliebter,
und solange du lebst, wird sie in deinen Armen sein,
ohne die meinen zu verlassen.
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Samstag, 1. März 2008
Irgendwann in diesem Leben...
coldfire, 12:08h
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich wandeln zwischen Rosenbüschen,
über grüne Auen, durch duftende Wälder,
das Herz voller Liebe, im Arm des Geliebten.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich ihn riechen, den süßen Duft
des blühenden Flieder.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich fühlen,
wie meine Seele sich emporschwingt im Rausch des Glücks,
wie meine Hände zerschmelzen auf der Haut des Geliebten.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich versinken
in den tiefen Augen des Geliebten.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich sie wachsen sehen, die Flügel der Liebe.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich lieben,
glücklich sein,
fliegen.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich mit ihm sein,
er nur mit mir sein, eins sein.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich Frieden finden
in der Tiefe meines Herzens.
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich wandeln zwischen Rosenbüschen,
über grüne Auen, durch duftende Wälder,
das Herz voller Liebe, im Arm des Geliebten.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich ihn riechen, den süßen Duft
des blühenden Flieder.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich fühlen,
wie meine Seele sich emporschwingt im Rausch des Glücks,
wie meine Hände zerschmelzen auf der Haut des Geliebten.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich versinken
in den tiefen Augen des Geliebten.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich sie wachsen sehen, die Flügel der Liebe.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich lieben,
glücklich sein,
fliegen.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich mit ihm sein,
er nur mit mir sein, eins sein.
Einmal wieder,
irgendwann in diesem Leben,
möchte’ ich Frieden finden
in der Tiefe meines Herzens.
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